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   VG Berlin, 09.01.2013 - 7 K 337.10   

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VG Berlin, 09.01.2013 - 7 K 337.10 (https://dejure.org/2013,1719)
VG Berlin, Entscheidung vom 09.01.2013 - 7 K 337.10 (https://dejure.org/2013,1719)
VG Berlin, Entscheidung vom 09. Januar 2013 - 7 K 337.10 (https://dejure.org/2013,1719)
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (10)

  • BSG, 03.07.2012 - B 1 KR 23/11 R

    Krankenversicherung - Leistungspflicht für nicht in der Arzneimittelrichtlinie

    Auszug aus VG Berlin, 09.01.2013 - 7 K 337.10
    Der Begriff des Arzneimittels ist im - das Recht der gesetzlichen Krankenversicherung regelnden - SGB V nämlich ebenfalls nicht definiert (BSG, Urteil vom 3. Juli 2012 - B 1 KR 23/11 R - juris Rn. 12 m.w.N).

    (Arzneimittelähnliche) Medizinprodukte unterfallen daher nur dem Regelungsregime des § 31 Abs. 1 Satz 2 SGB V (BSG, Urteil vom 3. Juli 2012 - B 1 KR 23/11 R - juris Rn. 12 m.w.N.; mit einem abweichenden sozialrechtlichen Verständnis: OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 10. November 2011 - 10 A 10670/11 - juris Rn. 32; VG Berlin, Urteil vom 13. Juli 2012 - 5 K 51.11 - juris Rn. 20).

    Ein Systemversagen wegen Untätigkeit des Gemeinsamen Bundesausschusses kann nach allgemeinen sozialrechtlichen Grundsätzen bei arzneimittelähnlichen Medizinprodukten bewirken, dass Versicherte so zu stellen sind, als habe der Gemeinsame Bundesausschuss das begehrte Medizinprodukt gelistet, wenn er grundlos willkürlich untätig geblieben ist und jede andere Entscheidung unvertretbar, also willkürlich wäre (BSG, Urteil vom 3. Juli 2012 - B 1 KR 23/11 R - juris Rn. 29 m.w.N.).

  • VGH Baden-Württemberg, 22.08.2012 - 2 S 2076/11

    Bundespolizeibeamter; Verwaltungsvorschriften zur Heilfürsorge

    Auszug aus VG Berlin, 09.01.2013 - 7 K 337.10
    "Ostenil" ist jedoch - auch unter Zugrundelegung eines spezifischen beihilferechtlichen Verständnisses - kein Arzneimittel im Sinne des § 22 Satz 1 und Satz 2 LBhVO (anderer Ansicht: VG Berlin, Urteil vom 13. Juli 2012 - 5 K 51.11 - juris Rn. 17 f.; anderer Ansicht auch: OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 10. November 2011 - 10 A 10670/11 - juris Rn. 25 ff. zum weitgehend gleichlautenden § 22 Abs. 1 der Bundesbeihilfeverordnung vom 13. Februar 2009 in der Fassung vom 17. Dezember 2009 - BBhV Dez. 2009; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 22. August 2012 - 2 S 2076/11 - juris Rn. 31 f. zur ähnlichen vom Bundesministerium des Innern erlassenen allgemeinen Verwaltungsvorschrift über die Gewährung von Heilfürsorge für Polizeivollzugsbeamte der Bundespolizei vom 6. November 2005; Bayerischer VGH, Urteil vom 5. März 2010 - 14 BV 08.1013 u.a. - juris Rn. 17 ff. zur BhV).

    Sein Wirkstoff Hyaluronsäure wirkt nämlich weder pharmakologisch, immunologisch noch durch Metabolismus, sondern mechanisch (vgl. auch: VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 22. August 2012 - 2 S 2076/11 - juris Rn. 30 m.w.N.).

    Hieran fühlt sich das Gericht gebunden, insbesondere liegt kein Fall des so genannten Systemversagens vor (anderer Ansicht: VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 22. August 2012 - 2 S 2076/11 - juris Rn. 36 ff.).

  • OVG Rheinland-Pfalz, 11.11.2011 - 10 A 10670/11

    Beihilferechtlicher Arzneimittelbegriff

    Auszug aus VG Berlin, 09.01.2013 - 7 K 337.10
    "Ostenil" ist jedoch - auch unter Zugrundelegung eines spezifischen beihilferechtlichen Verständnisses - kein Arzneimittel im Sinne des § 22 Satz 1 und Satz 2 LBhVO (anderer Ansicht: VG Berlin, Urteil vom 13. Juli 2012 - 5 K 51.11 - juris Rn. 17 f.; anderer Ansicht auch: OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 10. November 2011 - 10 A 10670/11 - juris Rn. 25 ff. zum weitgehend gleichlautenden § 22 Abs. 1 der Bundesbeihilfeverordnung vom 13. Februar 2009 in der Fassung vom 17. Dezember 2009 - BBhV Dez. 2009; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 22. August 2012 - 2 S 2076/11 - juris Rn. 31 f. zur ähnlichen vom Bundesministerium des Innern erlassenen allgemeinen Verwaltungsvorschrift über die Gewährung von Heilfürsorge für Polizeivollzugsbeamte der Bundespolizei vom 6. November 2005; Bayerischer VGH, Urteil vom 5. März 2010 - 14 BV 08.1013 u.a. - juris Rn. 17 ff. zur BhV).

    An diesem tradierten Begriffsverständnis habe sich nach Einschätzung des Oberverwaltungsgerichts Rheinland-Pfalz (Urteil vom 11. November 2011 - 10 A 10670/11 - Juris Rn. 27-32; anderer Ansicht: VG Stuttgart, Urteil vom 16. Mai 2011 - 12 K 4536/10 - juris Rn. 22) weder mit dem Inkrafttreten des § 22 Satz 2 BBhV Dez. 2009, der mit dem hier maßgeblichen § 22 Satz 2 LBhVO weitgehend gleichlautend war, noch - gemäß der Entscheidung der 5. Kammer des Verwaltungsgerichts Berlin (Urteil vom 13. Juli 2012 - 5 K 51.11 - juris Rn. 17 ff.) - unter der LBhVO etwas geändert.

    (Arzneimittelähnliche) Medizinprodukte unterfallen daher nur dem Regelungsregime des § 31 Abs. 1 Satz 2 SGB V (BSG, Urteil vom 3. Juli 2012 - B 1 KR 23/11 R - juris Rn. 12 m.w.N.; mit einem abweichenden sozialrechtlichen Verständnis: OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 10. November 2011 - 10 A 10670/11 - juris Rn. 32; VG Berlin, Urteil vom 13. Juli 2012 - 5 K 51.11 - juris Rn. 20).

  • VG Berlin, 13.07.2012 - 5 K 51.11

    Beihilfefähigkeit eines Arzneimittels bzw. Medizinprodukts

    Auszug aus VG Berlin, 09.01.2013 - 7 K 337.10
    "Ostenil" ist jedoch - auch unter Zugrundelegung eines spezifischen beihilferechtlichen Verständnisses - kein Arzneimittel im Sinne des § 22 Satz 1 und Satz 2 LBhVO (anderer Ansicht: VG Berlin, Urteil vom 13. Juli 2012 - 5 K 51.11 - juris Rn. 17 f.; anderer Ansicht auch: OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 10. November 2011 - 10 A 10670/11 - juris Rn. 25 ff. zum weitgehend gleichlautenden § 22 Abs. 1 der Bundesbeihilfeverordnung vom 13. Februar 2009 in der Fassung vom 17. Dezember 2009 - BBhV Dez. 2009; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 22. August 2012 - 2 S 2076/11 - juris Rn. 31 f. zur ähnlichen vom Bundesministerium des Innern erlassenen allgemeinen Verwaltungsvorschrift über die Gewährung von Heilfürsorge für Polizeivollzugsbeamte der Bundespolizei vom 6. November 2005; Bayerischer VGH, Urteil vom 5. März 2010 - 14 BV 08.1013 u.a. - juris Rn. 17 ff. zur BhV).

    An diesem tradierten Begriffsverständnis habe sich nach Einschätzung des Oberverwaltungsgerichts Rheinland-Pfalz (Urteil vom 11. November 2011 - 10 A 10670/11 - Juris Rn. 27-32; anderer Ansicht: VG Stuttgart, Urteil vom 16. Mai 2011 - 12 K 4536/10 - juris Rn. 22) weder mit dem Inkrafttreten des § 22 Satz 2 BBhV Dez. 2009, der mit dem hier maßgeblichen § 22 Satz 2 LBhVO weitgehend gleichlautend war, noch - gemäß der Entscheidung der 5. Kammer des Verwaltungsgerichts Berlin (Urteil vom 13. Juli 2012 - 5 K 51.11 - juris Rn. 17 ff.) - unter der LBhVO etwas geändert.

    (Arzneimittelähnliche) Medizinprodukte unterfallen daher nur dem Regelungsregime des § 31 Abs. 1 Satz 2 SGB V (BSG, Urteil vom 3. Juli 2012 - B 1 KR 23/11 R - juris Rn. 12 m.w.N.; mit einem abweichenden sozialrechtlichen Verständnis: OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 10. November 2011 - 10 A 10670/11 - juris Rn. 32; VG Berlin, Urteil vom 13. Juli 2012 - 5 K 51.11 - juris Rn. 20).

  • BVerwG, 08.11.2012 - 5 C 4.12

    Revisionsbegründungsfrist; Telefax; Wiedereinsetzung in den vorigen Stand;

    Auszug aus VG Berlin, 09.01.2013 - 7 K 337.10
    Für die rechtliche Beurteilung beihilferechtlicher Streitigkeiten ist grundsätzlich die Sach- und Rechtslage zum Zeitpunkt des Entstehens der Aufwendungen maßgeblich, für die Beihilfen verlangt werden (st. Rspr., vgl. zuletzt etwa: BVerwG, Urteil vom 8. November 2012 - 5 C 4/12 - juris Rn. 12 m.w.N.).

    Der Senat von Berlin wollte in Erfüllung der gesetzlichen Ermächtigung und Direktive des § 76 Abs. 11 Satz 2 LBG die im Recht der Gesetzlichen Krankenversicherung geltenden Regelungen zur Erstattung von Arzneimitteln und Medizinprodukten wirkungsgleich auf die Beihilfe übertragen (vgl. zum Leitmotiv der wirkungsgleichen Übertragung auch: BVerwG, Urteil vom 8. November 2012 - 5 C 4/12 - juris).

  • BVerwG, 30.05.1996 - 2 C 5.95

    Beamtenrecht: Beihilfe zu Gunsten von Beamten für Mittel gegen Hausstaubmilben

    Auszug aus VG Berlin, 09.01.2013 - 7 K 337.10
    Vor diesem - historisch überkommenen - definitorischen Defizit hat die Rechtsprechung für den Geltungsbereich der Allgemeinen Verwaltungsvorschrift für Beihilfen in Krankheits-, Pflege- und Geburtsfällen (Beihilfevorschriften - BhV) vom 1. November 2001 (GMBl. S. 918) rechtsfortbildend entwickelt, Arzneimittel seien Stoffe und Zubereitungen aus Stoffen, die dazu bestimmt sind, durch Anwendung am oder im menschlichen Körper Krankheiten, Leiden, Körperschäden oder krankhafte Beschwerden zu heilen, zu lindern, zu verhüten oder zu erkennen (BVerwG, Urteil vom 30. Mai 1996 - 2 C 5.95 - juris Rn. 16).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.02.2011 - 1 A 308/09

    Beihilfefähigkeit der Aufwendungen für das Präparat "Ostenil" als ein nicht

    Auszug aus VG Berlin, 09.01.2013 - 7 K 337.10
    Anders als beispielsweise im Beihilferecht des Landes Nordrhein-Westfalen, wo die entsprechende Norm den klarstellenden Zusatz "zugelassene(n) Arzneimittel" enthält (vgl. § 4 Abs. 1 Nr. 7 der dortigen Beihilfeverordnung in der Fassung vom 9. Dezember 2011; vgl. hierzu auch: OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 21. Februar 2011 - 1 A 308/09 - juris Rn. 33 ff.), kann mithin aus dem Zusammenspiel der Worte eine nähere Bestimmung ebenfalls nicht abschließend gewonnen werden.
  • VG Stuttgart, 16.05.2011 - 12 K 4536/10

    Erstattung von Aufwendungen für ein Medizinprodukt durch Postbeamtenkrankenkasse

    Auszug aus VG Berlin, 09.01.2013 - 7 K 337.10
    An diesem tradierten Begriffsverständnis habe sich nach Einschätzung des Oberverwaltungsgerichts Rheinland-Pfalz (Urteil vom 11. November 2011 - 10 A 10670/11 - Juris Rn. 27-32; anderer Ansicht: VG Stuttgart, Urteil vom 16. Mai 2011 - 12 K 4536/10 - juris Rn. 22) weder mit dem Inkrafttreten des § 22 Satz 2 BBhV Dez. 2009, der mit dem hier maßgeblichen § 22 Satz 2 LBhVO weitgehend gleichlautend war, noch - gemäß der Entscheidung der 5. Kammer des Verwaltungsgerichts Berlin (Urteil vom 13. Juli 2012 - 5 K 51.11 - juris Rn. 17 ff.) - unter der LBhVO etwas geändert.
  • VGH Bayern, 05.03.2010 - 14 BV 08.1013

    Beihilfe; Begriff des Arzneimittels; Medizinprodukte; "GO-ON"

    Auszug aus VG Berlin, 09.01.2013 - 7 K 337.10
    "Ostenil" ist jedoch - auch unter Zugrundelegung eines spezifischen beihilferechtlichen Verständnisses - kein Arzneimittel im Sinne des § 22 Satz 1 und Satz 2 LBhVO (anderer Ansicht: VG Berlin, Urteil vom 13. Juli 2012 - 5 K 51.11 - juris Rn. 17 f.; anderer Ansicht auch: OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 10. November 2011 - 10 A 10670/11 - juris Rn. 25 ff. zum weitgehend gleichlautenden § 22 Abs. 1 der Bundesbeihilfeverordnung vom 13. Februar 2009 in der Fassung vom 17. Dezember 2009 - BBhV Dez. 2009; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 22. August 2012 - 2 S 2076/11 - juris Rn. 31 f. zur ähnlichen vom Bundesministerium des Innern erlassenen allgemeinen Verwaltungsvorschrift über die Gewährung von Heilfürsorge für Polizeivollzugsbeamte der Bundespolizei vom 6. November 2005; Bayerischer VGH, Urteil vom 5. März 2010 - 14 BV 08.1013 u.a. - juris Rn. 17 ff. zur BhV).
  • VGH Bayern, 12.01.2011 - 14 B 10.1975

    Beihilfe; Begriff des Arzneimittels; Medizinprodukte; "GO-ON"

    Auszug aus VG Berlin, 09.01.2013 - 7 K 337.10
    Demgegenüber gehe es bei der Beihilfe um die Beteiligung des Dienstherrn an den Kosten der Krankenbehandlung der Beamten/Ruhestandsbeamten und ihrer Angehörigen (BVerwG a.a.O.; BayVGH, Beschluss vom 12. Januar 2011 - 14 B 10.1975 - juris Rn. 17).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 07.05.2014 - 7 B 10.14

    Landesbeamtengesetz Berlin; Beihilfe; Arzneimittel; Medizinprodukt; gesetzliche

    Das Verwaltungsgericht Berlin hat die Klage durch Urteil vom 9. Januar 2013 - VG 7 K 337.10 - (juris) abgewiesen.

    den Beklagten unter Abänderung des Urteils des Verwaltungsgerichts Berlin - VG 7 K 337.10 - und unter teilweiser Aufhebung des Bescheides des Landesverwaltungsamtes Berlin vom 14. April 2010 und unter Aufhebung des Widerspruchsbescheides derselben Behörde vom 7. Oktober 2010 zu verpflichten, ihr weitere Beihilfe in Höhe von 305, 90 Euro nebst Zinsen in Höhe von 5 Prozentpunkten über dem jeweiligen Basiszinssatz seit Zustellung der Klageschrift zu gewähren.

  • VG Köln, 14.04.2015 - 7 K 4332/13

    Zulassungpflicht von Lutschtabletten mit dem Bestandteil eines Trockenextraktes

    Ist die Wirkungsweise dagegen unklar oder umstritten, so ist eine klare Zuordnung zur Produktkategorie der Medizinprodukte nicht möglich und es greift nicht die Ausnahme des § 2 Abs. 3 Nr. 7 AMG, sondern die Zweifelsfallregelung des § 2 Abs. 3a AMG ein, sodass es bei der Einordnung als Präsentationsarzneimittel bleibt, vgl. VG Köln, Urteil vom 09.04.2013 - 7 K 4315/11 - zu "Cystus 052" unter Bezugnahme auf die o. g. Rechtsprechung des OVG NRW; zustimmend VG Osnabrück, Beschluss vom 30.01.2013 - 6 B 65/12 - juris, Rn. 91; tendenziell zustimmend OVG Lüneburg, Urteil vom 03.02.2011 - 13 LC 92/09 - juris, Rn. 24; ähnlich BGH, Urteil vom 09.07.2009 - I ZR 193/06 - juris, Rn. 14 zu Präparaten mit Hyaluronsäure zur Injektion ins Kniegelenk bei Arthrose (Medizinprodukt) sowie VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 11.03.2010 - 10 S 3090/08 - juris, Rn. 24 und VG C. , Urteil vom 09.01.2013 - 7 K 337.10 - juris, Rn. 24; zustimmend auch Müller, in Kügel/Müller/Hofmann, Arzneimittelrecht, § 2 Rn. 232 f. und Kloesel/Cyran, Arzneimittelrecht, 117. Akt.-Lief.
  • VG Köln, 22.08.2017 - 7 K 6412/14
    Ist die Wirkungsweise dagegen unklar oder umstritten, so ist eine klare Zuordnung zur Produktkategorie der Medizinprodukte nicht möglich und es greift nicht die Ausnahme des § 2 Abs. 3 Nr. 7 AMG, sondern die Zweifelsfallregelung des § 2 Abs. 3a AMG ein, sodass es bei der Einordnung als Präsentationsarzneimittel bleibt, vgl. VG Köln, Urteil vom 14.04.2015 - 7 K 4332/13 - juris, Rz. 100; Urteil vom 09.04.2013 - 7 K 4315/11 -, juris, Rz. 67 ff. zu "Cystus 052" unter Bezugnahme auf die o.g. Rechtsprechung des OVG NRW; zustimmend VG Osnabrück, Beschluss vom 30.01.2013 - 6 B 65/12 - juris, Rz. 91; tendenziell zustimmend OVG Lüneburg, Urteil vom 03.02.2011 - 13 LC 92/09 -, juris, Rz. 24; ähnlich BGH, Urteil vom 09.07.2009 - I ZR 193/06 -, juris, Rz. 14 zu Präparaten mit Hyaluronsäure zur Injektion ins Kniegelenk bei Arthrose (Medizinprodukt) sowie VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 11.03.2010 - 10 S 3090/08 -, juris, Rz.  24 und VG Berlin, Urteil vom 09.01.2013 - 7 K 337.10 -, juris, Rz. 24; zustimmend auch Müller, in Kügel/Müller/Hofmann, Arzneimittelrecht, 2. Auflage 2016, § 2 Rn. 232 f. ; vgl. auch Kloesel/Cyran, Arzneimittelrecht, 131. Akt.-Lief.
  • VG Köln, 22.08.2017 - 7 K 6413/14
    Ist die Wirkungsweise dagegen unklar oder umstritten, so ist eine klare Zuordnung zur Produktkategorie der Medizinprodukte nicht möglich und es greift nicht die Ausnahme des § 2 Abs. 3 Nr. 7 AMG, sondern die Zweifelsfallregelung des § 2 Abs. 3a AMG ein, sodass es bei der Einordnung als Präsentationsarzneimittel bleibt, vgl. VG Köln, Urteil vom 14.04.2015 - 7 K 4332/13 - juris, Rz. 100; Urteil vom 09.04.2013 - 7 K 4315/11 -, juris, Rz. 67 ff. zu "Cystus 052" unter Bezugnahme auf die o.g. Rechtsprechung des OVG NRW; zustimmend VG Osnabrück, Beschluss vom 30.01.2013 - 6 B 65/12 - juris, Rz. 91; tendenziell zustimmend OVG Lüneburg, Urteil vom 03.02.2011 - 13 LC 92/09 -, juris, Rz. 24; ähnlich BGH, Urteil vom 09.07.2009 - I ZR 193/06 -, juris, Rz. 14 zu Präparaten mit Hyaluronsäure zur Injektion ins Kniegelenk bei Arthrose (Medizinprodukt) sowie VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 11.03.2010 - 10 S 3090/08 -, juris, Rz.  24 und VG Berlin, Urteil vom 09.01.2013 - 7 K 337.10 -, juris, Rz. 24; zustimmend auch Müller, in Kügel/Müller/Hofmann, Arzneimittelrecht, 2. Auflage 2016, § 2 Rn. 232 f. ; vgl. auch Kloesel/Cyran, Arzneimittelrecht, 131. Akt.-Lief.
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